Gothaer

Einer der größten deutschen Versicherungsvereine – mehr als 200 Jahre Tradition und Innovation

Die über 200-jährige Firmengeschichte zeigt die Stärke der Gothaer, Tradition und Innovation optimal miteinander zu verbinden. Als Ernst Wilhelm Arnoldi 1820 im thüringischen Gotha die „Feuerversicherungsbank des Deutschen Handelsstandes“ von Kaufleuten für Kaufleute ins Leben rief, verwirklichte er die Idee der gegenseitigen Hilfe: Die Gemeinschaft trägt die Last des Einzelnen.

Arnoldi schuf so eine personale Unternehmensform neben den kapitalorientierten Aktiengesellschaften. Der liberale Grundgedanke der gegenseitigen Hilfe und die Solidarität zwischen den Mitgliedern hat sich bis heute bewährt. Die Gothaer war eine der ersten überregionalen Versicherungen auf Gegenseitigkeit auf dem europäischen Kontinent. Das Besondere: Die Versicherten sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Ähnlich wie bei genossenschaftlichen Banken existieren keine ausschließlich kapitalgebenden Eigentümer, weshalb eine kontinuierliche und von Eigentümerinteressen unabhängige Geschäftspolitik im Interesse der Mitglieder garantiert ist. Notwendige unternehmerische Entscheidungen werden schnell getroffen und umgesetzt. Das sichert Marktnähe und Innovationskraft.

Der VVaG ist getragen von den Bedürfnissen seiner Mitglieder. Das sichert ihm Marktnähe und Innovationskraft. Ähnlich dem Entscheidungsgremium der Hauptversammlung für die Aktionäre einer Aktiengesellschaft hat der Versicherungsverein für seine Mitglieder als oberstes Organ die Mitgliedervertreterversammlung. Die Versicherten nehmen ihre Mitgliedschaftsrechte heute über die Konzern-Dachgesellschaft Gothaer Versicherungsbank VVaG wahr.

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